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Noch etwas zum Thema Wissenschaftstheorie

Naive Idealisten glauben vielleicht, dass zuerst die Physiker bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen und dann die Ingenieure diese in technischen Produkten umgesetzt haben. Ich glaube, dass es umgekehrt war. Ingenieure haben durch Versuch und Irrtum Dinge herausgefunden, die funktioniert haben. Dann erst haben sich die Physiker Gedanken gemacht, warum.

Die PS auf die Straße bringen

Die meisten Mensa-Mitglieder kommen nur durch Zufall darauf, dass sie "hochbegabt" sind. Manche fragen sich dann, wie sie "die PS auf die Straße" bringen könnten.   Im Gegensatz dazu habe ich mich in meiner Jugend immer mit geistig anspruchsvollen Problemstellungen beschäftigt. Die Diagnose "Hochbegabung" hat mich nicht überrascht, eher hätte es mich gewundert, wenn im Intelligenztest etwas anderes herausgekommen wäre. Ob man "die PS auf die Straße" bringen kann, hängt vor allem von den Interessen ab. Ich habe mich schon früh für Computerprogrammierung interessiert, dafür braucht man "Hirn". Sobald man an einem Projekt arbeitet, das ein wenig komplexer ist als "Hallo Welt", kommt man in Situationen, in denen man überdurchschnittliche Intelligenz braucht oder diese zumindest hilfreich ist.

Leading Intellectual

Recently I called myself a "leading intellectual" - with a tongue in cheek. But, if you think a bit about it, it's not far from the truth. Colloquially, a leading intellectual is somebody who has good knowledge of his subject and is well-known among the general public. Literally taken, a leading intellectual leads others. Actually that's what I'm doing, as I coined the term symbiont conversion, which is an idea I want other scientists to explore. The only thing I lack is recognition by the general public. However, I'm quite well-known in the world of high IQ societies.

Traum: Tötungsanstalt für Obdachlose

Diese Nacht habe ich geträumt, dass mein Mitschüler Stefan P. in England studiert und dafür den Berufstitel Diplom-HTL-Ingenieur bekommen habe. Dann habe er auf Einladung des Vaters meines Mitschülers Marius R. einen Vortrag in der Tötungsanstalt für Obdachlose gehalten und dafür den Berufstitel Universitätsprofessor bekommen. Nur kommt er halt nicht mehr aus der Tötungsanstalt für Obdachlose hinaus, denn wer einmal dort drinnen gewesen ist, bleibt für immer dort drinnen. Überhaupt träume ich ziemlich oft von der Tötungsanstalt für Obdachlose! Sie mag mich wohl an meine Schule erinnern. Oft träume ich auch, dass Österreich gar nicht existiert und diejenigen, die glauben, dass sie in Österreich leben, in Wirklichkeit in einer Art geschlossener Anstalt leben. Was ich auch oft träume: Bei Mensa wird ein Spiel gespielt, das aber ganz, ganz ernst ist und fatale Konsequenzen haben kann.

Scharlatane

Ist es nicht eine Schande, dass Scharlatane oft bei der Bevölkerung mehr Anklang finden als seriöse Fachleute? Symptom dafür ist, dass Personen, die sich ihrer Sache sicher sind, oft als kompetenter wahrgenommen werden als solche, die unsicher wirken. In Wirklichkeit ist derjenige, der sich seiner Sache sicher ist, aber ein Scharlatan, weil es eben keine absolute Sicherheit gibt.

Die wissenschaftliche Methode

Wissenschaft beginnt mit Beobachtung. Über diese Beobachtungen denkt man nach und entwickelt Hypothesen, wie sie zu erklären sein könnten. Dann kommt das experimentelle Überprüfen, durch das Hypothesen verworfen werden können, wenn sich die Objekte im Experiment nicht so verhalten wie von der Hypothese vorausgesagt, oder eben bestätigt. Das eigentliche "bottleneck" im Wissenschaftsbetrieb ist die Generierung von Hypothesen. Diese erfordert Fantasie. Was als gesichertes Wissen gilt, hat als Hypothese begonnen. Das bedeutet, dass wir nur wissen können, was wir uns vorstellen können. "Imagination is more important than knowledge", wie Einstein gesagt hat.

Mein kreatives Schaffen

Mein kreatives Schaffen hat damit angefangen, dass ich als Kleinkind Comics gezeichnet habe. Als ich dann meinen ersten Computer bekommen habe, habe ich nicht nur gespielt, sondern mir auch eigene Spiele ausgedacht und davon Entwürfe angefertigt. Schließlich erwuchs in mir der Wunsch, meine Ideen umzusetzen, und so brachte ich mir selbst das Programmieren bei. In weiterer Folge entstanden bald einige einfache Computerspiele aus dem Action- und dem Adventure-Genre. Zwischenzeitlich fing ich an, für diverse Computerzeitschriften zu schreiben. Ab meinem 13. Lebensjahr gab ich dann meine eigene Zeitschrift heraus. Sie war einige Jahre lang das größte Computerkunst-Magazin der Welt. Während meiner Studienzeit entwickelte ich wieder Computerspiele. Unter anderem pausierte ich das Studium für ein halbes Jahr, um eine Game-Engine für rundenbasierte, taktische Rollenspiele zu implementieren. Daraus entstanden dann die Spiele Mega Force, Mega Force 2 und Immunity Force. Ich habe auch einige Kurz