"Wie schlechte Bildung vererbt wird"

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Na, ist doch klar. Man darf eines nicht vergessen: Das Schulsystem ist weniger darauf ausgelegt, den Kindern etwas beizubringen (das tun eher die Eltern bzw. die Nachhilfelehrer), als die Kinder zu prüfen. Und wenn die Eltern nicht Wert auf Bildung legen, wird das Kind auch nicht viel lernen; es sei denn, es ergreift selbst die Initiative. An der Schule werden z.B. Rechtschreibfehler in Aufsätzen korrigiert, aber ob das Kind daraus eine Lehre zieht und in Zukunft diese Fehler vermeidet, liegt nur an ihm oder an den Eltern, welche das Kind auf die Wichtigkeit der Rechtschreibung aufmerksam machen könnten. Da an unseren Schulen u.a. auf Rechtschreibung viel Wert gelegt wird, kann es sein, dass jemand, den Rechtschreibregeln weniger interessieren, auch das Interesse an der Schule bald verliert und die Schule frühestmöglich verlässt. 

Manchmal sagt man ja, gute Rechtschreibung wäre ein Zeichen für Intelligenz. Ich meine: vielleicht nicht unbedingt für Intelligenz, aber für eine positive Einstellung zur Schulbildung! An den Rechtschreibkenntnissen kann man die Bildung(schancen) eines Menschen in unserem Bildungssystem gut abschätzen.

Ob das gut ist?

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