"Wiener ÖVP will Index für Computerspiele"

http://futurezone.orf.at/it/stories/153702/

Der ÖVP haben's ins Hirn geschissen (aber das ist ja nichts Neues...).

In Österreich gibt es keine BPjM wie in Deutschland, sondern statt dessen eine Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen (www.bupp.at). Diese stellt jedes Jahr Listen von besonders empfehlenswerten Spielen auf (aus spielerischer wie pädagogischer Sicht). Das ist wesentlich besser, als Negativlisten aufzustellen, wie es die BPjM tut; denn diese Negativlisten stellen ja nur Werbung dar. Wer glaubt, Verbote würden etwas nützen, ist reichlich naiv. Zudem schränken Verbote die Freiheit des Individuums ein. Wer seine Freizeit mit welchen Computerspielen verbringt, ist meines Erachtens nicht Angelegenheit des Staates.

Ich bin dafür, dass ein Verfassungsgesetz beschlossen wird, welches die Einschränkung der Freizeitgestaltung durch Gesetze unterbindet, solange es sich nicht um (bereits jetzt) strafrechtlich relevante Dinge handelt. Damit rückständige Polit-Mafiaorganisationen wie die ÖVP nicht noch mehr Schaden anrichten können.

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